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Staatsministerin Puttrich zu Besuch in der St. Ursula-Schule

Die (Macht)Position der EU in der Welt 

Am Donnerstag, dem 5. Mai 2022, konnten die Schülerinnen und Schüler des 12er-Jahrgangs der St. Ursula-Schule einer ganz besonderen Veranstaltung beiwohnen. Im Rahmen der Europa-Woche, die anlässlich des Europatags, der Gründung Europas, dem 9. Mai, veranstaltet wird, besuchte die hessische Staatsministerin für Europaangelegenheiten Lucia Puttrich unsere Schule. Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten aus dem heimatlichen Wahlkreis, Petra Müller-Klepper, diskutierten die Schülerinnen und Schüler der Q2 unter dem Motto Die (Macht)Position der EU in der Welt verschiedene Themenbereiche. Bereits im Vorfeld hatten sich die Oberstufenkurse akribisch auf die Veranstaltung vorbereitet, sich in die Themenbereiche Sicherheit, Wirtschaft und Umwelt/Energiepolitik eingearbeitet und u.a. Flip-Charts samt Fragen an die Ministerin erstellt. Dabei durften auch persönliche Einblicke in das Leben der Ministerin – unter anderem unter Zuhilfenahme ihres Facebook- und Instagramm-Accounts nicht fehlen. 
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Während der Diskussion dominierten bewegende Fragen und Antworten zum derzeit wohl drängendsten Thema: dem Krieg in der Ukraine. Neben technischen Fragen stand vor allem auch die Sorge im Vordergrund. Frau Puttrich wurde zum Beispiel gebeten, Stellung zu nehmen, wie wahrscheinlich sie das Eingreifen der NATO findet, was passieren würde, wenn Hoheitsgebiete von NATO-Mitgliedsstaaten angegriffen würden, wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines eskalierenden Atomkriegs ist und wie sie Putin und das russische Volk einschätzt. In ihren Antworten machte Frau Puttrich deutlich, dass sie sich für eine stärkere Zusammenarbeit im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik der EU, zum Beispiel in Form eines gemeinsamen europäischen Außenministers, einsetzt. Gleichzeitig halte sie das Aufstellen einer europäischen Armee für noch nicht praktikabel, da die technischen Begebenheiten und Ausrüstungen der einzelnen Mitgliedsstaaten so unterschiedlich seien, dass eine Zusammenführung nahezu unmöglich wäre. Sehr wohl, so Puttrich, solle man deutlich machen, dass man an der Seite der Ukraine als souveräner Staat stehe. Waffenlieferungen und Wiederaufbauhilfe für die Ukraine seien unabdingbar, konstatierte Puttrich. Die Ministerin stellte deutlich fest: „Putin führt keinen Angriffskrieg gegen die Ukraine, es ist ein Vernichtungskrieg. Gebiete, die er nicht einnehmen kann, lässt er zerstören“. Neben Diskussionen zum Bereich Sicherheit wurden ebenfalls die problematische Wirtschaftslage im Hinblick auf die Corona-Pandemie sowie die Abhängigkeiten im Bereich der Energie von anderen Staaten, allen voran Russland thematisiert.
Aufgelockert wurde die Diskussion immer wieder durch spannende Geschichten aus dem Politikerinnenleben von Frau Puttrich: mal erzählte sie von einem Treffen mit einem Botschafter aus der Mongolei, mal von Terminen mit einem polnischen Kollegen.
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Abschließend ließ Frau Puttrich keine Frage unbeantwortet, formulierte aber gleichzeitig auch ganz ehrlich und offen, wenn sie keine sichere Antwort geben konnte. Wann der Krieg zwischen Russland und der Ukraine ende, ob es zu einem Atomwaffeneinsatz komme, wie es mit Putin weitergehe – all das könne sie nicht abschließend beantworten. 
Frau Puttrich hat bei uns allen einen bleibenden Eindruck hinterlassen – durch ihre offene und ehrliche, gleichzeitig aber auch unsere Sorgen und Ängste ernst nehmende Art. Wir bedanken uns sehr herzlich für die spannende Diskussionsrunde und hoffen, dass in Zukunft kein Krieg mehr solche Diskussionsrunden beherrschen muss. Tabea Klepper © Bilder: Hessische Staatskanzlei
 

Luftsportclub Rheingau bei Projektwoche

Im Rahmen der Projektwoche macht der Luftsportclub Rheingau allen Schüler*innen ab 14 Jahren das Angebot, einmal selbst den Rheingau von oben zu erleben. Heute (12.05.2022) konnte im Hof der St. Ursula Schule das Segelflugzeug bereits am Boden getestet und von innen angeschaut werden.

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Spendenübergabe an geflüchtete Familien

Kurz vor den Osterferien konnten sich zwei aus der Ukraine geflüchtete Kinder, die zur Zeit die St. Ursula-Schule Geisenheim besuchen, über eine großzügige Spende der Kleinen Yogaschule Johannisberg freuen. Im Rahmen einer spontanen Charity-Aktion war dort eine dreistellige Summe gesammelt worden, die direkt den beiden geflüchteten Familien zugutekommen konnte. Das Foto zeigt die Inhaberin des Studios, Frau Schulte-Bursch, mit den ukrainischen Kindern und Schülerinnen aus der Klasse 5c.

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Die St. Ursula-Schule nimmt weitere ukrainische Kinder und Jugendliche auf. Es wird ein Gastschulvertrag geschlossen, der kostenfrei ist. Deutschunterricht wird nicht als Intensivklasse angeboten, die ukrainischen Schülerinnen und Schüler nehmen am regulären Unterricht teil und erhalten einmal wöchentlich zweistündig Deutschunterricht durch eine Lehrkraft der Schule.
Gerne können Sie als Ansprechpartnerin für Fragen und weitere Informationen Martina Gärtner unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! kontaktieren.
 

Der St. Angela Tag ...

– ein besonderer Tag im Leben der St. Ursula Schule Geisenheim

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Der 27. Januar ist für die Schülerinnen und Schüler der St. Ursula Schule ein besonderer Schultag. An diesem Tag erinnert die Schulgemeinde an die Heilige Angela Merici, die Gründerin des Ursulinen Ordens im Jahre 1535. 
 
Wer war die Heilige Angela Merici? 
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Welche geistigen und geistliche Anstöße kann sie der St. Ursula Schulgemeinde heute noch mit auf den Weg geben? 
 
In vielfältigen Formen wurde so der 27. Januar auch in diesem Jahr als Gedenk- und Festtag gestaltet: Umrahmt von feinfühligen, meditativen Horn- und Gitarrenklängen der Musiker Thomas Bachmann und Volker Bender erinnerte der Schulseelsorger Klemens Rasche zum Einstieg in den Tag über die Lautsprecheranlage der Schule an die Gründerin der St. Ursula Gemeinschaft vor fast 500 Jahren in Brescia in Norditalien: 
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Angela wuchs in der Nähe des Gardasees auf. Als erwachsene Frau erlebte sie die Spannungen ihrer Zeit: die Reformation, die Entwicklung der Naturwissenschaften, der Renaissance. Die geistigen und gesellschaftlichen Umbrüche verunsicherten die Menschen. Viele kamen nicht mehr mit… Armut und Reichtum, Macht und Ohnmacht spalteten die Gesellschaft.  In dieser Situation spürt Angela den Ruf Gottes, eine Gemeinschaft zu gründen, die sich der Unterstützung, Erziehung und Bildung von jungen Frauen widmet. Sie gründet die „Compagnia di SantÒrsola“, die Gemeinschaft der heiligen Ursulinen. Heute finden wir weltweit St. Ursula Schulen, die aus diesem inneren geistlichen Impuls der Heiligen Angela Merici hervorgegangen sind. 
 
Klemens Rasche erinnerte an das letzte Gedenkwort, das Angela „ihren Gefährtinnen“ mit auf den Weg gegeben hat: 
„Seid untereinander durch das Band der Liebe verbunden, indem ihr einander schätzt, euch beisteht und einander ertragt.“ Diese starke Vision von einer Gemeinschaft entspricht ganz dem biblischen Impuls aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater: „Einer trage des Anderen Last.“ Eine starke Gemeinschaft zu sein, gehört so zum geistlichen Grundauftrag der St. Ursula Schule. 
 
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Als kleines Zeichen zum Festtag gab es für alle ein gebackenes Plätzchen in Form eines Schiffes, das an die Heilige Ursula, die Namenspatronin der Schule erinnert. Ihre Pilgerreise auf dem Rhein nach Köln ist auf dem Wappen der St. Ursula Schule zu sehen. 
 
Während die jüngeren Schülerinnen und Schüler vormittags in kreativer Weise an die heilige Angela erinnerten, trafen sich die älteren Schülerinnen und Schüler der Oberstufe in unterschiedlichen Workshops: Eine Gruppe von Schülerinnen beschäftigte sich mit dem Bild der Frau zur Zeit Angelas und dem Selbstverständnis von jungen Frauen heute. Von Angela Merici ist überliefert, dass ihr Glauben seit Kindertagen stark durch Lieder, Bilder, biblische Geschichten und Heiligenlegenden  unterschiedlichen Musikrichtungen ein. Eine Gruppe von Schülern vertiefte sich in die Kunst der Renaissance und malte unter Anleitung der Künstlerin Anne Kuprat in meditativer Weise eigene Bilder. Eine andere Gruppe von Schülern erlebte mit Hilfe des Bibliodrama Spiels, unterschiedliche persönlichen Glaubensstandpunkte anhand des Psalms 23 und eine weitere Gruppe von Schülern stellte die Grundanliegen der heiligen Angela: „Beziehungen stärken“, „sich um die notleidenden Menschen kümmern“ und „sich Gott anvertrauen“ in einem Ausdruckstanz dar. In der Mittagszeit fand dann für die Schülerschaft der Q1, eine Festmesse unter Leitung des ehemaligen St. Ursula Schülers Lucas Weis, der im letzten Jahr zum Priester geweiht wurde, in der Schulkapelle statt. 
Ganz praktisch und ganz im Sinne Angelas sahen wir an unserem Festtag auch über unseren Tellerrand hinaus: sFood + School = Hope Dieses Motto ist gut sichtbar im Bistro der Schule auf einem Poster zu lesen. In diesem Sinne haben die Schülerinnen und Schüler der St. Ursula in einer großen Weihnachtsspendenaktion die Hoffnung vieler Kinder in dem armen Land Liberia im Südosten gestärkt. Seit Jahren finanziert die Schulgemeinde mithilfe der Organisation „Mary`s Meals“ die Schulspeisung für eine kleine Dorfschule. 9 Cent kostet eine warme, gesunde Schulmahlzeit, die Kinder in diesem armen Land gerade jetzt in der Corona Pandemie vor dem Verhungern schützt und ihnen den Zugang zur Bildung ermöglicht. Alle St. Ursula Schülerinnen und Schüler haben über die Weihnachtsferien in ihren Familien Tassen aufgestellt, in denen sie für diese Kinder gesammelt haben. 
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Am St. Angela Tag wurde eine große blaue Tasse vor dem St. Angela Gebäude der
Schule aufgestellt, in die alle 800 Schülerinnen und Schüler im Laufe des Vormittags ihre Spenden hineinschütteten. Schülerinnen der Soli AG und Klemens Rasche verknüpften diese Aktion mit dem Fest der Heiligen Angela: „Menschen, die in Not sind, wahrnehmen und sich um sie kümmern; das war auch ein großes Anliegen der Heiligen Angela vor 500 Jahren. Seht die Welt mit wachen Augen“ – so lebte die Heilige Angela und so öffnen auch wir unsere Augen über unsere Schule hinaus.“ Das Wahrnehmen und Mitfühlen mit diesen Kindern in Not hat reiche Früchte getragen: Die große Spendentasse füllte sich und wurde so schwer, dass sie mit einem Traktor zur Volksbank transportiert werden musste. Der Spendenbetrag, der durch den Einsatz der ganzen Schulgemeinde zustande kam, beträgt: 8000 Euro!!! Frau von Habsburg, die Vertreterin von Mary`s Meals in Deutschlang bedankte sich von Herzen für den großen Einsatz, den die Schule zum wiederholten Male für die Kinder in Liberia geleistet hat. Alle winkten froh den Kindern in Liberia zu und brachten damit, ganz im Sinne von Angela Merici zum Ausdruck, dass wir als St. Ursula Gemeinde weiter Boten der Hoffnung sein wollen. 
 
Wir haben einen inspirierenden St. Angela Tag erlebt, der uns das wertvolle und zukunftsweisende Erbe wieder erfahren ließ, das uns die Heilige Angela als Gabe und Aufgaben geschenkt hat. Die Beziehungen untereinander zu stärken, die Menschen in Not wahrnehmen und aus dem Vertrauen in die Liebe Gottes schöpfen – diesen Dreiklang wollen wir weiter zum Klingen bringen!
 
 

Informationen zur Sprachreise nach Poole

Liebe 7.Klässler*innen,

hier findet ihr die aktuellen Unterlagen und Informationen für Poole. Bitte wendet euch mit Fragen direkt an Frau Kraushaar.

Bitte zuerst lesen - Aktualisierung vom 01.03.2022:

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