Tage der Orientierung der Klasse 7r

Von Mittwoch, dem 08.02.2023 bis Freitag, dem 10.02.2023 sind wir, die Klasse 7r, in Begleitung von Frau Wolf und Francesca Luther-Janßen nach Waldernbach in eine Jugendherberge gefahren, um unsere Klassengemeinschaft zu stärken und als Klasse enger zusammenzuwachsen.
Als wir in Waldernbach ankamen, hatten wir erstmal ein wenig Freizeit und die Möglichkeit, unsere Zimmer und die Herberge zu erkunden. Danach spielten wir zusammen mit der ganzen Klasse Spiele, zum Beispiel Reise nach Jerusalem oder Speed Dating. Bei dieser Aktivität sollte man sich mit einem Partner treffen und über ein vorgegebenes Thema sprechen. So ging langsam der erste Tag zu Ende. Am nächsten Tag sind wir in die Kapelle gegangen und haben unser Morgengebet gehalten. Außerdem musste die Klasse ihre Gemeinschaft beweisen, indem wir einen großen Kreis, umzingelt von einem langen Gummiband, bildeten. Lehnten sich nicht alle wie gewollt gleichzeitig zurück, fiel man um. Man war also gezwungen zusammenzuarbeiten, um das Ziel zu erreichen. Hierbei brauchte man viel Vertrauen in die anderen und genügend Mut sich fallen zu lassen. Zudem übten wir die Zusammenarbeit mit einem anderen Spiel, bei dem man einen Ball, welcher nur auf einem Ring lag, an Seilen zu einem anderen Punkt bringen musste. Jeder Schüler und jede Schülerin hatte ein Seil in der Hand und hatte somit die Kontrolle über den Ball. Auch hier war es wichtig mit den anderen zu kommunizieren, denn nur zusammen war es möglich den Ball zu bewegen, ohne dass er runterfiel. Wir hatten aber auch Freizeit und die Wahl zwischen einem Tischkicker, Fußball, Basketball, Handball und vielem mehr. Außerdem puzzelten wir noch und stellten Dominosteine so auf, dass es K7r (für Klasse 7r) ergab.

An unserem letzten Tag auf Orientierungstagen erzählten wir uns gegenseitig, was wir an dem jeweils anderen mögen und was wir der Person für die Zukunft wünschen. Danach haben wir noch unsere Koffer gepackt und die Betten abgezogen.
Das Ziel der Fahrt war es die Klassengemeinschaft zu stärken. Man konnte neue Freundschaften bilden oder bereits bestehende verstärken. Zudem war es eine schöne Erfahrung ein Zimmer mit seinen Freunden zu teilen, da man sich näher kennenlernen konnte als bei einer ganz normalen Übernachtung.

Anna Höfler, Konrad Michalke, Moritz Kretschmann und Luise Stolzmann