Paris-Fahrt 2023

Paris-Fahrt 2023

Bonjour aus der Stadt der Liebe!

Der Französisch-Kurs der Q2 fuhr nach Paris!

Am frühen Morgen begann die Reise am Frankfurter Hauptbahnhof, alle freuten sich riesig auf die facettenreiche Großstadt, die für ihre tollen Sehenswürdigkeiten und ihr leckeres Gebäck bekannt ist.

Als wir in unserem sehr zentral gelegenen Hostel in Paris angekommen waren, ging es mit dem ersten großen Spaziergang los. Während des Spaziergangs wurde jede Sehenswürdigkeit mit einem französischen Kurzvortrag der Schüler präsentiert, damit der so wertvolle Lerneffekt der Reise erhalten blieb. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass es sich bei diesem Spaziergang nur um den Anfang handelte. Frau Weiler und Frau De Neve stellten uns vor die Herausforderung, jede Sehenswürdigkeit, egal wie fern, zu Fuß zu erreichen – und das in rasanter Geschwindigkeit! Dies führte zu kollektiven Fuß- und Beinschmerzen, die auch die sportlichsten unter uns erlitten… Als es dann aber Mal zu den seltenen Metrofahrten kam, zeigten sich die mangelnden Französischkenntnisse einiger, da sie verwirrt waren, dass man an jeder Metrostation nach „Sortie“ umsteigen konnte…

Wie auch immer, die französische Kultur sorgte unter uns für mehr Begeisterung als die französische Sprache. So bezauberten uns all die majestätischen Paläste und die beeindruckende Pariser Architektur und sorgten für eine einzigartige, ja magische Atmosphäre.

Bei einem Restaurantbesuch wagten sich einige Schüler die berühmteste französische Delikatesse zu probieren – Schnecken. Doch während Lio und Nico versuchten, sich wie echte Feinschmecker zu benehmen, kippten sie den gesamten Schnecken-Teller über sich, was für viel Lachen und hartnäckige Flecken sorgte.

Neben dem Louvre-Besuch, der Besichtigung von Monets Gemälde im Musée de l‘Orangerie und dem leider sehr kriminell-gesinnten aber eigentlich schönem Viertel Montmartre, stellte der Eiffelturm für die meisten von uns das größte Highlight dar! Am letzten Abend machten wir alle zusammen ein großes Picknick vor dem Eiffelturm und genossen die romantische Stimmung, für die ein Straßenmusiker sorgte. Danach nahmen wir trotz der Fuß- und Beinschmerzen all unsere letzten Kräfte zusammen und liefen die 674 Stufen zur zweiten Etage des Eiffelturms hinauf. Um an die Spitze zu gelangen, stiegen wir gezwungenermaßen in den Aufzug (die Faulen unter uns fuhren von unten mit dem Aufzug). Oben angekommen, beobachteten wir den Sonnenuntergang und genossen den unbeschreiblichen Ausblick über ganz Paris. Während wir die malerische Aussicht über die Stadt genossen, fiel uns ein älteres Paar auf das samt Rollator ebenfalls an der Spitze des Eiffelturms stand, und Hand in Hand den Sonnenuntergang beobachtete. In diesem Augenblick verstanden wir, wieso Paris, die Stadt der Liebe genannt wird!

Nathalie Maudet (Q2)

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