Parisfahrt 2024

Parisfahrt 2024

PARISFAHRT

Gefühlt mitten in der Nacht – um Viertel nach 5 – sind wir am Sonntag, dem 7.Juli von Wiesbaden mit einem Umstieg in Frankfurt nach Paris gefahren. Wir waren dann schon mittags in unserer Jugendherberge, eine katholische Unterkunft. Besser gelegen hätte sie nicht sein können: die Jugendherberge Adveniat ist einen Katzensprung von der Champs-Élysées, le Petit Palais, usw. entfernt. Um die Gegend kennenzulernen haben wir einen großen Spaziergang (mit „petites présentations des curiosités“ durch die Schüler) gemacht und eingekauft für unser abendliches Picknick an der Seine neben dem Eiffelturm. Mehrere Schülerinnen haben dann noch den Sonnenuntergang von der Spitze des Eiffelturms aus genossen. Spektakulär war vor allem der Hochzeitsantrag, den sie beobachtet haben und der vor allem Kathi zu Tränen gerührt hat.

Montag fing unser Tag mit einem französischen Frühstück (das heißt: ein Mini-Croissant, ein Mini-Pain au chocolat und ein bisschen Baguette) im idyllischen Garten der Jugendherberge an. Anschließend haben wir das Louvre besucht, die Mona-Lisa (auf Französisch: La Joconde) müssen alle mal in Echt gesehen haben. Nach dem Mittagessen haben wir uns wieder getroffen und das Viertel „Les Marais“ besucht. Die ehemaligen Austauschschüler von Jonas und Kathi aus Beauvais haben sich zu unserer Gruppe gefügt und uns von la Place des Vosges bis zur Notre-Dame gebracht. Leider sind sie schnell weggegangen, damit sie keine „petite présentation“ über die berühmte Kathedrale halten müssen. Gegessen haben wir abends alle zusammen in einer typischen französische Brasserie: Bouillon Chartier. Jonas hat sich an die Schnecken getraut (ob das die Bauchschmerzen später erklären konnte?). Den Tag haben wir dann abgeschlossen im bekannten Montmartre, dem Künstlerviertel. Der christliche Background unserer Schüler kam da sofort hoch: ganz freiwillig gingen alle zuerst in die Sacré-Coeur und bewunderten die Kirche.

Dienstag war ein sehr entspannter Tag. Natürlich gab es erst ein bisschen Bildung. Wir gingen zu Fuß in die Viertel Saint-Germain-les-Prés und le Quartier Latin. Falls jemand in Paris studieren möchte, wissen die Schüler, wo die Sorbonne liegt und das Paris bestimmt auch eine mega tolle Studentenstadt ist. Die Zeit danach war zum Verweilen im Jardin du Luxembourg und/oder zum Shoppen gedacht. Das haben die Schüler voll ausgenutzt und dank Gioele kennen wir jetzt auch die von uns unbekannte Marke Goyard. Um 18Uhr haben wir dann das Shopping beendet und wir sind „bateau-mouche“ gefahren. So konnten wir die Sehenswürdigkeiten vom Fluss aus betrachten. Abends gab es Fußball: Spanien gegen Frankreich. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und haben uns zwischen alle Franzosen in ein übervolles Café gestellt und mitgefiebert.

Vor unserer Abreise am Mittwoch haben wir noch die berühmten Seerosen von Monet in der Orangerie angeguckt. Ein wunderschönes, kleines Museum, sehr empfehlenswert!

Liebe Helena, Jonas, Maxine, Tamara, Anna Lisa, Michele, Ronja, Kathi und Gioele, es war sehr schön und lustig mit euch! Danke auch an meine tolle Kollegin, Annette Schwarz, für die Begleitung!

An De Neve

Kontakt

St. Ursula-Schule Geisenheim
Rüdesheimerstr. 30
65366 Geisenheim

Sekretariat: 06722 960710
sekretariat@st-ursula-schule.de