Besuch bei Henkell-Freixenet

Besuch bei Henkell-Freixenet

Im Anschluss an unsere englischsprachige Unterrichtsreihe zur Wein- und Sektkultur („Viticulture and Viniculture“) wollten wir Theorie in Praxis umsetzen und eine echte Sektmanufaktur hautnah erleben. So wurde eine Exkursion zur traditionsreichen Sektkellerei Henkell-Freixenet in Wiesbaden-Biebrich organisiert – inklusive einer Werksführung auf Englisch.

Am Mittwoch, den 18. Juni 2025, trafen wir uns nach der zweiten Stunde vor dem Bistro, um gemeinsam zum Bahnhof zu gehen. Unser Zug sollte ursprünglich um 9:57 Uhr abfahren, doch aufgrund eines Polizeieinsatzes verzögerte sich unsere Abfahrt um 45 Minuten. Nach unserer verspäteten Ankunft am Bahnhof Biebrich eilten wir zu Fuß zur Sektkellerei – mit Vorfreude auf das, was uns erwartete.

Als kleine Belohnung für unsere Mühe wurden wir in der imposanten Eingangshalle von Schloss Henkell mit einem Glas alkoholfreiem Sekt empfangen – kühl, prickelnd und serviert unter einem eindrucksvollen Kronleuchter. Danach begann die Führung durch die Produktionsräume. Unser englischsprachiger Gastführer erklärte uns mit großer Fachkenntnis die Technik hinter der Sektherstellung und beantwortete geduldig unsere Fragen – ganz im Sinne des bilingualen Lernens.

Im Anschluss ging es in die historischen Kellergewölbe, wo wir spannende Einblicke in die Geschichte des Unternehmens bekamen und beeindruckende riesige Weinfässer bestaunten. Leider musste unsere Führung aus Zeitgründen nach etwa 30 Minuten abgebrochen werden, da unser Zug zurück ausnahmsweise pünktlich fahren sollte – zumindest laut Plan (in Wirklichkeit war er dann doch wieder verspätet…).

Ein herzlicher Dank geht an unseren Gästeführer Herrn Nieblig für die informative und unterhaltsame Führung – kurz, aber sehr gelungen: short but sweet!

Mary Bungert

 

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